239 episodes

Wolltest Du schon immer über Aktien und Börse lernen?
In diesem Podcast erfährst Du, wie Du Dein Geld anlegst und richtig investierst.
Du erfährst nicht nur, was Ulrich Müller so erfolgreich gemacht hat, sondern bekannte Persönlichkeiten geben ihre besten und schlechtesten Investitionen preis.

Seit seinem 16. Lebensjahr interessiert sich Ulrich Müller für Investments aller Arten. Mittlerweile ist er ein Aktienprofi, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat.
Du wirst dadurch mit auf eine Reise genommen und bekommst Erfolgsrezepte, Tools und Strategien von Coaches, Investmentberatern, Börsenprofis, Immobilien-Investoren, sowie bekannten Autoren und Personen aus seiner Börsenfamilie an die Hand, die Du in Dein eigenes Leben integrieren kannst.
Es geht hier darum, wie Du Dich selbst, sowie die richtigen Chancen für Dein Leben erkennst um somit Deine persönlichen Erfolge zu feiern.

Der Börseninvestor - Aktien, Börse & Geldanlage mit Ulrich Müller Ulrich Müller

    • Business
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Wolltest Du schon immer über Aktien und Börse lernen?
In diesem Podcast erfährst Du, wie Du Dein Geld anlegst und richtig investierst.
Du erfährst nicht nur, was Ulrich Müller so erfolgreich gemacht hat, sondern bekannte Persönlichkeiten geben ihre besten und schlechtesten Investitionen preis.

Seit seinem 16. Lebensjahr interessiert sich Ulrich Müller für Investments aller Arten. Mittlerweile ist er ein Aktienprofi, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat.
Du wirst dadurch mit auf eine Reise genommen und bekommst Erfolgsrezepte, Tools und Strategien von Coaches, Investmentberatern, Börsenprofis, Immobilien-Investoren, sowie bekannten Autoren und Personen aus seiner Börsenfamilie an die Hand, die Du in Dein eigenes Leben integrieren kannst.
Es geht hier darum, wie Du Dich selbst, sowie die richtigen Chancen für Dein Leben erkennst um somit Deine persönlichen Erfolge zu feiern.

    #241 Sparst Du noch oder investierst Du schon?

    #241 Sparst Du noch oder investierst Du schon?

    Was ist sicher?

    Wenn Du investierst, wirst Du auch mal durch Misserfolge oder Fehler Geld verlieren. Wichtig ist jedoch dabei, was Du daraus lernst. Investments haben eine höhere Rendite, da Du über Produktivitätskapital Dein Geld vermehrst. Allerdings ist somit auch das Risiko erhöht, vor allem wenn Du nicht weißt, was Du tust.


    Sparen scheint den meisten Deutschen eine vermeintlich sichere Anlage zu sein — doch was ist sicher?


    Bist Du sicher, weil Du angestellt bist? Vielleicht bei Siemens oder in einem anderen großen Unternehmen? Oder sagst Du, sicher ist meine Anstellung nicht, da ich durch eine Umstrukturierung etc. jederzeit entlassen werden kann? Bist Du als Unternehmer sicher? Ich persönlich finde, Du bist als Unternehmer sicherer unterwegs, weil Du die Entscheidungen selbst triffst. Du kannst Kosten einsparen oder jemanden einstellen. Andere wiederum sagen, Unternehmertum ist super riskant, denn Du musst Dich eben um alles alleine kümmern: Steuern, Inkasso, Marketing, Vertrieb, Kosten, Angestellte, Produkte. 


    Dieselben zwei Seiten haben wir auch beim Thema Sparen. Sparen bedeutet, Geld behalten. Damit ist es für viele vermeintlich sicherer, stabiler und berechenbarer. Das Geld liegt herum, bekommt einen Mini-Zins on top und ist jederzeit liquidierbar. Doch ich möchte, dass Du genau darüber gründlicher nachdenkst: Du bekommst nur einen Mini-Zins, verlierst aber letztendlich Rendite und Sicherheit UND womöglich Dein Vermögen — gerade in Zeiten der Inflation. Sogar die Regierung erwägt, in den nächsten Jahren einiges an Geld in Aktien zu investieren, weil die Rente nicht mehr sicher ist, und die Umlagerung nicht funktioniert hat. 


    Ob Sparen oder Investieren - verlass Dich jedenfalls nicht auf staatliche Zusagen oder die Rente. Denn wir sehen heute schon ganz deutlich, nach Abzug von Krankenkasse, Steuern etc. bleibt nur “ein Tropfen Rente auf den heißen Stein”, von dem die meisten Menschen nicht gut leben können. Sozialstaat hin oder her - kümmere Dich am besten selbst um Deine Altersvorsorge. Meiner Meinung nach solltest Du immer sparen und wenn Du sparst, dann das Geld auch richtig investieren - vorausgesetzt Du hast das Engagement für Zeit und Wissen. 


    Welche Assetklassen gibt es eigentlich?

    Schauen wir uns als Nächstes einmal an, welche großen Assetklassen es eigentlich so gibt und vor allem auch, welche Aufteilung da sinnvoll ist. Ich unterteile mir das gerne in “Core-Investments”, diese gehören für mich einfach dazu, und dann gibt es noch ein paar Spezialitäten, über die man nachdenken kann. Hierbei gilt aber natürlich auch wieder, sich Wissen anzueignen. Du wirst nicht schaffen, Dir über alle Assetklassen ein Megawissen anzueignen, ich persönlich bin aber der Meinung, es reicht, wenn Du selbst ein bis zwei Klassen sehr gut beherrschst und Dir für die anderen einen Experten mit dazu holst.


    Die großen Assetklassen

    Es gibt für mich fünf Bereiche, die zu den Core-Investments zählen. Das hier sind die wichtigsten Assetklassen:


    Bargeld/Cash: Das ist erspartes Geld, welches jederzeit liquidierbar ist. Ob im Safe oder auf dem Konto, Du kannst jederzeit an dieses Geld ran. Entsprechend wirft dieses Geld auch keine große Rendite ab. Darunter fällt auch der Puffer, also Notgroschen, Deine Rücklagen für Steuern etc. Dieser Bereich umfasst aber eben auch das Geld, von dem Du jederzeit Aktien nachkaufen kannst. Das macht ihn so wichtig: Zuletzt hat Corona gezeigt, dass Geld, das nicht liquide ist, in Krisen zum Problem wird. Das gilt privat, wenn Du beispielsweise arbeitslos wirst und Deinen Notgroschen brauchst, aber auch unternehmerisch, wenn Du nicht an das Geld dran kommst, von dem Du ggf. die Krisenzeit überbrücken musst. 

    Gold/Silber/Platin: Dieser Bereich fällt für mich eher unter “Absicherung”. Meines Erachtens sind hier Gold und Silber die interessanteren Werte, Platin wahrscheinlich nicht. Gold ist ein

    • 20 min
    #240 Erfolgreich in Immobilien investieren: So gründete Nils Eiffler 28 Unternehmen

    #240 Erfolgreich in Immobilien investieren: So gründete Nils Eiffler 28 Unternehmen

    Früher Finanzbeamter, heute hilft er anderen im Bereich Immobilien und Mindset: Interview mit Nils Eiffler

    Wir sind wieder da! Nach einigen Tagen Teamevent auf Gran Canaria geht es heute weiter mit einem spannenden Interview. Ich habe Nils Eiffler zu Gast. Nils ist Gründer der Eiffler Gruppe. Die Bedürfnisse seiner Kunden sind ihm seit jeher wichtig, und so steht er gerade im Bereich Immobilien seinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Ursprünglich war Nils Finanzbeamter, doch dort hat er schnell gelernt, was er nicht für sein Leben möchte. Heute ist es seine oberste Priorität, täglich Freude, Spaß und Freiheit zu genießen. 


    Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:


    Wer ist Nils Eiffler?

    Was war das schlechteste Investment für Dich und was hast Du daraus gelernt?

    Was war Dein bisher bestes Investment und was hast Du daraus gelernt?

    Wie definierst Du Wohlstand?

    Welches Wissen über Immobilien möchtest Du teilen?

    Dein ganzes Vermögen ist auf einmal weg - wie fängst Du nochmal von Null an?


    Wer ist Nils Eiffler?

    “Heute glaubt mir keiner mehr, dass ich mal Finanzbeamter war, denn ich bin mittlerweile vom Mindset und von der Art her das komplette Gegenteil.” So stellt Nils sich selbst in meiner Folge vor. Mit mittlerweile 28 Unternehmen, die ihm gehören, steht er mitten im Unternehmertum - statt im Finanzamt am Schreibtisch zu hocken und Akten zu wälzen. An Social Media nervt ihn besonders, dass dort immer nur die schönen Seiten des Lebens präsentiert werden, obwohl bei weitem nicht immer alles nur schön ist. Auch mal über das zu sprechen, was schiefläuft, spielt für Nils daher nicht nur in der Erziehung seiner Kinder eine große Rolle.


    Bereut hat er seine Entscheidung, dem Beamtentum den Rücken zu kehren, bis heute nie: “Freiheit ist ein Wert, der mir besonders wichtig ist, und Freiheit findet im Beamtentum quasi gar nicht statt - genauso übrigens wie Selbstverwirklichung und solche Themen.” Nils’ Lebensweg war eine besondere Herausforderung für den Macher: Er kommt aus einer Beamtenfamilie und sein Vater ist als SPD-Mitglied bekennender Anti-Kapitalist, wie Nils mir mit einem Lachen erzählt.


    Dennoch lässt er sich nicht von dem Bild der vermeintlich bösen Reichen beirren und sucht sich seinen eigenen Weg - denn schnell ist für Nils klar, dass er als (erfolg-)reicher Mensch viel mehr Menschen helfen und viel mehr verändern kann, als vorher. Geld verdienen durch Problemlösung, das ist für Nils ein attraktiver Arbeitsweg. Doch bevor alles gut wurde, wurde es erstmal richtig finster. 


    “Ich suchte so viel Liebe und Anerkennung im Außen, dass ich irgendwann einfach zusammengeklappt bin.”


    Die Folge: Panikattacken. Das Gefühl: Schrecklich. Nils erinnert sich heute noch deutlich an seine erste Panikattacke vor drei Jahren und beschreibt das Gefühl als “ich dachte, ich sterbe gleich”. Nichts, was man erneut erleben möchte. Doch die Attacke hatte auch etwas Gutes, denn Nils erkannte seinen falschen Weg und nahm die Gelegenheit an, etwas zu ändern. Auf Therapeuten und einen langen steinigen Weg folgte auch die Arbeit an sich selbst:


    “Zwei Sätze, die ich ganz oft aus tiefster Überzeugung zu mir vor dem Spiegel gesagt habe, sind “ich liebe mich” und “ich bin genug”. Und da kriege ich heute noch Gänsehaut, weil sie mir einfach ganz ganz viel bedeuten.” 


    Was war das schlechteste Investment für Dich und was hast Du daraus gelernt?

    Natürlich dürfen auch meine klassischen Lieblingsfragen in dieser Interviewfolge nicht fehlen. Ich habe Nils daher gefragt, was sein bisher schlechtestes Investment war und - besonders spannend für Dich - was er daraus gelernt hat.


    Die Antwort wird Dich vielleicht überraschen und vielleicht auch schockieren, weil es ein Fehler ist, denn jeder von uns jederzeit machen kann, wenn er nicht aufpasst:


    “Mich hat tatsächlich ein Trader m

    • 24 min
    #239 Darum müssen Aktien immer weiter steigen!

    #239 Darum müssen Aktien immer weiter steigen!

    So partizipierst Du daran, dass Aktien immer weiter steigen.

    In dieser Folge beschäftigen wir uns mit dem spannenden Thema, warum Aktien immer steigen müssen und werden. Wie Du weißt, bin ich ein großer Fan von Aktien und ich möchte Dir erklären, warum das so ist, und warum ich niemals den Glauben an die Aktien verliere. Natürlich wirst Du grundsätzlich die ein oder andere Information bereits kennen, aber es wird auch Neuigkeiten für Dich in dieser Folge geben. Frag Dich vorweg: Wie hörst Du zu? Aktiv oder passiv? Denn das hat damit zu tun, was Du mit den Informationen anfängst, und was Du daraus ableitest. Der passive Zuhörer hört immer fleißig zu, schreibt mit - aber setzt nie etwas um. Der aktive Zuhörer hingegen ist genauso fleißig, setzt die Dinge aber direkt um und baut sich daraus eine Strategie.


    Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:


    Was ist der Unterschied zwischen sparen und investieren?

    Was ist eine Aktie?

    Warum ist Krise immer auch eine Chance?

    Wie kannst Du an dem Thema partizipieren? Strategietipps für Deinen Start




    Was ist der Unterschied zwischen sparen und investieren?

    Um den ganzen Sachverhalt besser verstehen zu können (und weil es ja immer neue Hörerinnen und Hörer meines Podcasts gibt), schalten wir aber zunächst einen Gang zurück und werfen mal einen Blick auf die Basics. Dazu gehört zu verstehen, was eine Aktie überhaupt ist und wo der Unterschied zwischen sparen und investieren liegt. Ich persönlich unterscheide zwischen sparen und investieren, weil alle reichen Menschen, die ich kenne, das Investieren irgendwann erlernen. Sparen können wir alle - und durchs Sparen alleine wirst Du niemals reich. 


    Beim Sparen tauschst Du immer erstmal Zeit gegen Geld, und damit ist Deine Zeit endlich  — und daher kann Dein Einkommen niemals wachsen. Wenn Du den Spieß umdrehst und das Investieren siehst, dann möchte ich Dir erstmal sagen: Auch als Unternehmer bist Du für mich Investor.


    Denn Du…


    … schaffst Strukturen und Abteilungen.


    … baust ein Team und Mitarbeiter auf.


    … baust ein System auf.


    … schaffst Vertrieb und Marketing.


    Dadurch kommen für Dich auch gewisse Gelder automatisch zustande. 


    Als Investor machst Du es ähnlich: Auch hier nimmst Du Dein Geld und schaust, dass daraus mehr wird. Die wirklich Reichen der Welt haben verstanden, aus Geld Geld zu machen. Arme und Mittelschichtler hingegen haben immer noch 5 Billionen auf Tagesgeld- und Sichteinlagen, dazu weitere 85 Mio. in Lebensversicherungen, und damit verleiht man eben sein Geld an jemand anderes und hofft auf einen kleinen Zins.


    Investment ist für mich Produktivkapital. Das bedeutet, es ist Kapital, das für Dich arbeitet. Das ist der Traum des Zinseszinseffekts und je besser Du diesen Effekt für Dich nutzt, desto mehr Vermögen wirst Du aufbauen. 


    Was ist eine Aktie?

    Werfen wir nun einen Blick auf den zweiten Block Grundwissen: Was ist denn eine Aktie überhaupt?


    Eine Aktie ist im Grunde nichts anderes, als Unternehmer zu sein: Du bist zwar nicht selbst Unternehmer, aber Du bist an Unternehmen beteiligt, und damit bist Du auch am Produktivkapital beteiligt sowie an Mitarbeitern, an Menschen, an Patenten etc. Damit kannst Du also auch Unternehmer werden, obwohl Du angestellt bist: Sobald Du Aktien kaufst, bist Du Mit-Unternehmer, hast aber eben keine Verantwortung.


    Wenn Du Investor bist, kannst Du Aktien kaufen, Gold, Rohstoffe oder Immobilien. Diese Liste lässt sich beliebig erweitern. Das Wichtigste ist jedoch, immer darauf zu achten, in all diesen Dingen Wissen aufzubauen. Daraus baust Du Deine Strategie, wo und in was Du investieren willst. Das ist der wichtigste Punkt, denn Risiko entsteht durch Unwissen, und wenn Du nicht weißt, was Du tust.


    Wenn Du Dich nun um Aktien kümmern möchtest, gibt es noch ein paar relevante Themen drumherum, wie beispielsweise die EZB

    • 20 min
    #238 Rekordjagd an der Börse: Was Du jetzt wissen musst!

    #238 Rekordjagd an der Börse: Was Du jetzt wissen musst!

    Der Markt im Februar: Was Du jetzt wissen musst

    Wieder ist ein Monat vorbei und das heißt für uns - es ist wieder Zeit für das monatliche Marktupdate! Wie sind die Märkte im Februar gelaufen? Welche Einflüsse gab es und welche davon werden uns weiterhin begleiten? Aktuell gibt es eine ziemliche Rekordjagd an der Börse, die eine deutliche Diskrepanz zwischen Realwirtschaft und Börsengeschehen darstellt. Was ist davon zu halten, und wie beeinflusst das Ganze Deine Börsenstrategie?


    Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:


    Wie sind die Werte gelaufen?

    Was hat die Märkte bewegt?

    Was wird die Märkte weiterhin bewegen?

    Was ist mein Fazit für Februar/März?


    Wie sind die Werte gelaufen?

    Natürlich werfen wir zunächst einen Blick auf die wichtigsten Werte an der Börse und verschaffen uns erstmal einen Überblick über das Geschehen. Ich kann Dir vorweg schon sagen, es gibt eine Handvoll Werte, die die Märkte deutlich outperformed und für eine ganze Menge Rendite gesorgt haben. 


    Dow Jones: Es gibt ein kleines Plus von 38.150 auf 38.970 um + 2 %


    Nasdaq: Ebenfalls gestiegen von 17.137 auf 17.971 um satte + 4,9 %


    S&P 500: Auch hier ging es ähnlich bergauf, von 4.845 auf 5.078 um + 4,7 %


    Russell 2000: Ein schönes Plus von 1.947 rauf auf 2.056 um + 5,6 %


    MSCI World: Ebenfalls angestiegen von 3.205 auf 3.330 um + 3,9 %


    DAX: Auch der DAX hat ein Plus verzeichnet: von 16.900 auf 17.550 um + 3,9 %


    Öl: Ebenfalls ein ähnlicher Anstieg, von 75,85 auf 78,87 um + 4 %


    Euro/Dollar: Fast unbewegt, liegt weiterhin bei 1,08, die Veränderung um 0,2 % ist also nur eine Veränderung in den Nachkommastellen


    Gold/Silber: Gold geht runter von 2.039 auf 2.030 um - 0,3 %, Silber etwas mehr von  2.296 runter auf 2.246 um - 2,2 %


    Bitcoin: von 42.400 auf 56.700 gibt es ein gigantisches Plus von über 30 %, nach wie vor sind die Coins für mich aber eher Spekulation als Investment


    UM Strategy Fund: von 97,41 auf 97,20 gab es praktisch keine Bewegung


    Was hat die Märkte bewegt?

    Nach einem Überblick über die wichtigsten Werte werfen wir jetzt einen Blick auf die Märkte allgemein - was war los und was beeinflusste die Werte im Februar/beeinflusst sie weiterhin im Jahr?


    Es gab beispielsweise die Quartalszahlen von NVIDIA, was zur Folge hatte, dass die Aktie um satte 15 % angestiegen ist. Damit Du mal eine Zahl dazu hörst: Dieser Anstieg hat einen Gegenwert von 250 Milliarden (!) Dollar. Damit ist der Anstieg an nur einem Tag schon ein wenig gestört, denn das ist mehr als Siemens, BASF & Co. zusammen wert sind. Das Ganze wirkt ein wenig realitätsfern.


    KI ist für mich weiterhin ein Thema wie damals das Internet: Es gab eine große Euphorie,  das Internet werde die Welt verändern - hat es auch - aber bis es soweit war, musste man eine ganze Menge Geld investieren, bevor man überhaupt Gewinne damit erzielen konnte. Dasselbe sehen wir jetzt auch bei der KI, ich persönlich glaube aber, KI wird am Ende sogar eine noch größere Bedeutung haben als das Internet damals. Auch wir nutzen schon ein wenig KI, doch das stößt aktuell noch ziemlich an seine Grenzen.


    Mein Rat hier, es gibt riesige Chancen, sicherlich ist FOMO hier auch ein riesiges Thema. Man sollte aber bedenken, dass die KI-Bubble jetzt schon größer ist als das, was bei der Dotcom-Krise damals passiert ist. Auch das Internet war damals eine sehr große Blase; faktisch haben die Unternehmen im Nachhinein, als der Hype abgeflaut ist und die Märkte zurückkamen, die Werte von früher aber nie wieder erreicht. 


    Meta und NVIDIA machen 40-50 % der Gewinne bei den großen Werten aus, und auch wenn man Angst hat, gegebenenfalls etwas zu verpassen, sollte man sich an der Stelle fragen, ob es da noch sinnvoll ist, investiert zu sein. Achtung: Das heißt nicht, die beiden können nicht noch weiter steigen, und das heißt auch nicht, dass die beiden

    • 20 min
    #237 Vom Maurer zum Millionär: Die unglaubliche Lebensgeschichte von Ulrich Müller

    #237 Vom Maurer zum Millionär: Die unglaubliche Lebensgeschichte von Ulrich Müller

    Wer ist eigentlich Ulrich Müller?

    Unseren Podcast gibt es seit 2,5 Jahren und irgendwie geht man immer davon aus, dass die Menschen mich kennen. Mich, Ulrich Müller. Dabei ist das gar nicht selbstverständlich und tatsächlich haben wir hier auch noch nie meine Geschichte in Gänze erzählt. Das soll sich mit dieser Folge ändern. Du bekommst einen Blick auf mein Leben, auf meine Geschichte und meinen Erfolg - und außerdem habe ich Tipps für Dich mitgebracht, wie Du all das auch erreichen kannst. Denn eigentlich bin ich gar nicht so anders als Du.


    Diese Informationen erwarten Dich in der Folge:


    Persönliches über Ulrich Müller

    Der Beginn von etwas Großem

    Vom Maurer zum Millionär Maurerlehre, Fachabi & Zivildienst

    Der Investmentvertrieb



    Es gibt nichts umsonst

    Was Du für Dich aus der Folge mitnehmen solltest


    Persönliches über Ulrich Müller

    Fangen wir mal mit meiner Person an sich an. Ich bin 1977 geboren, als waschechter Hamburger Jung und nicht nur das - ich bin nach mehreren Fehlgeburten als Zwilling geboren worden. Nach dem Kaiserschnitt ging es für uns direkt in den Brutkasten und mein erster Überlebenskampf begann. Diese Herausforderung halte ich mir immer vor Augen, denn sie hat mir Mut, Ehrgeiz und Disziplin gegeben. Diese drei Eigenschaften habe ich bis heute in mir, und sie sind ein Grund, warum ich heute so erfolgreich bin.


    1983 ging es für mich ganz normal zur Grundschule, und danach habe ich mich für das Gymnasium entschieden, obwohl ich eine Realschulempfehlung hatte. Beziehungen schaden nur denen, die sie nicht haben. Mein Vater war damals schon jahrzehntelang erfolgreicher Bauunternehmer gewesen. Er baute zu diesem Zeitpunkt beim Rektor des Gymnasiums eine Garage, und so ermöglichte sich für mich der Gang auf eine andere Schulform. Auf Antrag musste ich zwar die fünfte Klasse wiederholen, dennoch war ich überzeugt davon, das Gymnasium schaffen zu können, wenn ich mehr für die Schule tat.


    Am Ende der siebten Klasse konnte ich wieder nicht versetzt werden. Das war für mich dann der Punkt, an dem ich realisierte, mir zu viel vorgenommen zu haben, und ich ging 1991 auf die Realschule ab. Dort habe ich dann schließlich auch meinen Abschluss geschafft. Tatsächlich kaufte ich 1993, also im Alter von nur 16 Jahren, meine erste Aktie.


    Der Beginn von etwas Großem

    Wie kommt nun ein Schüler dazu, eine Aktie zu kaufen?


    Es gab zwei Gründe: Zum einen hatte mein Vater bereits Mitte 20 seine Eltern verloren und daraufhin Aktien geerbt. Da er weder Wissen noch Strategie besaß, verlor er entsprechend viel Geld an der Börse. Irgendwann verkaufte er die geerbten Aktien, damit er nicht noch mehr Geld verlor. Entsprechend “schlimm” waren die ersten Geschichten, die ich über die Börse zu hören bekam.


    Der zweite Aspekt war Zufall: Ich bin in unserem Briefkasten auf eine Börsenzeitung gestoßen. Neugierig wie ich war, habe ich sie mir genommen und durchgelesen. Es stellte sich heraus, dass die Zeitung an unseren Nachbarn adressiert war. Nach meiner Lektüre habe ich daher diese Zeitung zurück zu unserem Nachbarn gebracht, der mich dann fragte: “Sag mal Ulli, hast Du eigentlich auch schon Aktien gekauft?”. Ein Wort ergab das andere und irgendwann sagte Rolf zu mir, Aktien seien im Grunde Unternehmen, und da ich ja immer mal zu McDonalds gehe, könnte das eine coole Aktie für mich sein, denn sie würde in Zukunft immer mehr wert werden. 


    So kam ich zu meiner ersten Aktie, wurde selbst Abonnent der Börsenzeitung und begeisterter Leser von Büchern über die Börse. 1995 machte ich schließlich mit Ach und Krach und der Note 3,7 (!) meinen Realschulabschluss. Wir können also für den Moment festhalten - an der Intelligenz liegt es erstmal nicht, dass ich so ein großes Vermögen aufgebaut habe. Da spielten noch andere Gründe mit, wie Disziplin, Mut, Leidenschaft und Durchhaltevermögen.


    Vom Mau

    • 20 min
    #236 Die entscheidenden Weisheiten von Warren Buffett und Charlie Munger

    #236 Die entscheidenden Weisheiten von Warren Buffett und Charlie Munger

    Die entscheidenden Weisheiten von Warren Buffett und Charlie Munger Wir sprechen diesmal über zwei Investoren-Legenden, nämlich Warren Buffett und Charles “Charlie” Munger. Mit Berkshire Hathaway haben sie in den letzten Jahren unglaubliche Renditen erzielt. Charlie Munger ist leider letztes Jahr verstorben, Warren Buffett hingegen ist von der Spitze nicht wegzukriegen. Beide sind für mich große Vorbilder und mit Charlie Munger teile ich auch die eine oder andere Weisheit in meinem Leben, denn niemand außer ihm konnte in so einfachen Worten formulieren, worauf es im Leben ankommt. Außerdem bekommst Du ein paar Key-Facts zur Investmentstrategie der beiden mit und wirst feststellen, dass auch ich einige davon für mich übernommen habe. Diese Folge hier ergänzt sozusagen das Thema der letzten Folge.
    Diese Weisheiten erwarten Dich in der Folge:
    Alleine, wenn man sich darauf konzentriert, die ganzen Dummheiten zu vermeiden, die andere Menschen begehen, wird man erfolgreich sein.” “Man sollte reich werden wollen, weil Geld einem Unabhängigkeit schenkt und Dich komplett unabhängig macht.” “Die Betonung von Qualität und Wettbewerbsvorteilen ist der ganz große Punkt, um den es geht.” “Lernen und Anpassung” Die Strategien von Warren Buffett und Charlie Munger Die Top 5 von Warren Buffett “Alleine, wenn man sich darauf konzentriert, die ganzen Dummheiten zu vermeiden, die andere Menschen begehen, wird man erfolgreich sein.” Dieser Satz ist natürlich knallhart, doch Charlie Munger ist fast 100 Jahre alt geworden und diese Weisheit zeugt von seiner Lebenserfahrung. Für Munger zählen folgende Dinge zu den größten Dummheiten, die Menschen ruinieren:
    Das Spekulieren auf Kredit Der Kauf von hochspekulativen Unternehmen (deren Geschäftsmodell Du womöglich gar nicht verstehst) Der übermäßige Konsum von Alkohol Der Umgang mit den falschen Personen Charlie Munger hat mit dieser Weisheit deutlich gezeigt, dass man das Rad nicht neu erfinden muss. Vieles erschließt sich auch über den gesunden Menschenverstand. Ein anderer wichtiger Satz von ihm war außerdem, “Geld verdient man an der Börse durch das Warten (nicht beim Spekulieren und bei der täglichen Suche nach herausragenden Unternehmen).” Man wird immer mal sehr gute Unternehmen finden und dann verdient man das Geld durch das Investieren zu einem günstigen Preis, wenn der Wert des Unternehmens viel höher ist. 
    Auch bei uns in der Community gibt es immer wieder Menschen, die am liebsten sehr schnell Geld verdienen wollen. Buffett und Munger haben hingegen durch ihre Investmentstrategien immer wieder gezeigt, dass man langsam deutlich nachhaltiger ans Ziel kommt und die Risiken viel geringer sind.
    “Man sollte reich werden wollen, weil Geld einem Unabhängigkeit schenkt und Dich komplett unabhängig macht.” Munger wie Buffett hatten beide die Leidenschaft geteilt, möglichst reich werden zu wollen. Nicht jedoch, um den nächsten Ferrari zu besitzen, sondern weil sie Freiheit und Unabhängigkeit genossen. Charlie Munger hat es geliebt, jeden Tag das machen zu können, was er wollte. Solch ein beträchtlicher Reichtum braucht aber eben Zeit. Der Wunsch, schnell reich zu werden, ist in der Regel relativ gefährlich. Oder auch: Man soll darüber nachdenken, wie man vor allem Verluste vermeidet, statt nur über die Gewinne.
    Diese Weisheiten geben wir natürlich auch sehr gerne in unseren Seminaren weiter. Die meisten Menschen haben das Problem, nur über die Gewinne nachzudenken, die Verluste aber nicht zu vermeiden. Ich selbst löse das über einen Plan B: Ich steige z. B. über eine Option in eine Aktie ein und überlege mir dann, was mein Plan B ist, um Verluste zu vermeiden. Auch ich habe das Rad nicht neu erfunden und beziehe mich auf die Weisheiten von zwei Männern, die fast doppelt so alt sind wie ich.
    “Die Betonung von Qualität und Wettbewerbsvorteilen ist der ganz große Punkt, um den es geht.” Im Grunde hei

    • 21 min

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